Angesagte Bartfrisuren und Bartformen

 

So unterschiedlich wie die Styling- und Frisiermöglichkeiten beim Kopfhaar sind, so verschieden und beinahe grenzenlos sind auch die Varianten an Bartfrisuren, die Ihnen für Ihr Bartstyling zur Verfügung stehen.

In dieser Übersicht von „Bartschneider Tests“ finden Sie die beliebtesten Bartfrisuren sowie viele Tipps für Pflege und Styling. Außerdem erfahren Sie, welche Bartform für welchen Typ Mann am besten geeignet ist.

 

 

 

Der richtige Bart für jeden Typ

Ein Bart dient dazu, den Charakter eines Mannes noch zu unterstreichen. Wichtig ist, dass die Gesichtsbehaarung optisch zu den Gesichtslinien passt und diese optimal unterstreicht. Die folgende Liste stellt die am weitesten verbreiteten Bartfrisuren zunächst vor und zeigt, welche Wirkung diese Bartformen haben sowie für welchen Gesichtstyp sie gut geeignet sind:

 

3-Tage-Bart

• Wirkung: Lässt das Gesicht runder und weicher wirken
• Passt zu: Rechteckigen Gesichtsformen

 

Vollbart

• Wirkung: Wirkt urig und streckt das Gesicht optisch in die Länge
• Passt zu: Breiten Gesichtern und Männern, die den Retro-Style mögen

 

Ziegenbart

• Wirkung: Verleiht dem Gesicht etwas Markantes und Männliches
• Passt zu: Je nach Bartlänge zu verschiedenen Gesichtsformen

 

Schnurrbart

• Wirkung: Wirkt auf Frauen geheimnisvoll bis spießig
• Passt zu: Männern, die sich nichts aus Trends machen

 

Kotelettenbart

• Wirkung: Lässt das Gesicht länger wirken
• Passt zu: Runden, breiten Gesichtsformen

 

Die beliebteste Bartfrisur ist nach wie vor der 3-Tage-Bart. Aber auch der Kotelettenbart und der Vollbart erfreuen sich seit einiger Zeit wieder einer größeren Popularität.

 

 

Der 3-Tage-Bart

Viele Männer bevorzugen den 3-Tage-Bart. Es handelt sich dabei im Prinzip um einen Vollbart, dessen Stoppeln aber sehr kurz sind und durch eine regelmäßige Rasur auch stets kurzgehalten werden. Der Name „3-Tage-Bart“ ist aber etwas irreführend, denn es dauert je nach Bartwuchs durchaus länger oder auch kürzer, bis die Barthaare die gewünschte Länge erreicht haben.

 

So klappt das Styling

Am besten schaffen Sie sich einen Bartschneider oder Barttrimmer an, damit Sie den Bart immer auf der bevorzugten Länge halten können. In dieser Kategorie werden viele Geräte angeboten, die über einen speziellen Aufsatz für den 3-Tage-Bart verfügen und somit im Handumdrehen zum optimalen 3 Tage Bart Rasierer werden. Auf diese Art und Weise haben Sie die Möglichkeit, den Bart gleichmäßig auf eine Länge von 2 bis 3 Millimetern zu trimmen. Lesen Sie gerne unsere Barttrimmer Tests, um ein Modell mit 3-Tage-Bart-Aufsatz zu finden.

 

Tipps für die Pflege

Für einen 3-Tage-Bart ist natürlich auch ein gewisses Maß an Bartpflege notwendig. Den Bart zu trimmen reicht demnach nicht aus, um einen gepflegten 3-Tage-Bart zu erhalten. Stattdessen sollten Sie regelmäßig Bartöl anwenden, damit der Bart weich und geschmeidig wird. So vermeiden Sie auch, dass nach der Bartrasur Juckreiz und Hautirritationen entstehen.

 

 

Der Vollbart

Auch der Vollbart ist eine sehr beliebte Bartfrisur unter den Männern. Leider müssen sich einige Herren damit abfinden, niemals einen gepflegten Vollbart zu erhalten, weil der Bartwuchs einfach nicht ausreichend ausgeprägt ist. Die Barthaare benötigen eine bestimmte Dichte und Stärke, um als Vollbart zu wachsen.

 

So klappt das Styling

Wenn Sie zu den Glücklichen gehören, die von Natur aus einen dichten und kräftigen Bartwuchs haben, können Sie sich einen Vollbart wachsen lassen. Es dauert ungefähr sechs Wochen, bis der Bart ausreichend lang ist. Bis dahin benötigen Sie vor allem Geduld, damit das Styling gelingt. Achten Sie darauf, die Konturen des Vollbarts perfekt zu rasieren. Das klappt am besten mit einem Nassrasierer.

 

Tipps für die Pflege

Ein Vollbart gehört zu den besonders pflegebedürftigen Bartfrisuren. Bei zu wenig Pflege wirkt er schnell wirr und ungepflegt. Zu den regelmäßigen Pflegemaßnahmen gehört es daher auf jeden Fall, den Bart zu schneiden. Dafür benötigen Sie eine scharfe Bartschere, mit der Sie alle Haare, die schneller wachsen als der Rest, wieder auf die gewünschte Länge kürzen. Darüber hinaus benötigen Sie eine Bartbürste und Bartöl, damit ein gepflegter Eindruck entsteht.

 

 

Der Ziegenbart

Die Zeiten, in denen der Ziegenbart sehr beliebt war, liegen schon eine Weile zurück, denn das war in den 90er-Jahren. Allerdings ist der Ziegenbart wieder verstärkt im Kommen, sodass Sie sich gerne für diese Bartfrisur entscheiden können, wenn Sie aus der Masse hervorstechen möchten.

 

So klappt das Styling

Der Ziegenbart hat den Vorteil, dass er sehr flexibel ist und daher auf verschiedene Arten getragen werden kann. Sie können den Bart so stutzen, dass er schmal, breit, kurz oder lang ist. Damit der Bart gut zur Geltung kommt, sollten Sie den Rest des Gesichts stets sauber rasieren.

 

Tipps für die Pflege

Der Ziegenbart muss zwei- bis dreimal pro Woche mit einem Bartshampoo gewaschen werden, damit sein gepflegtes Aussehen erhalten bleibt. Anschließend massieren Sie einige Tropfen Bartöl in den Bart und kämmen ihn mit einem Bartkamm in Form. Damit sorgen Sie dafür, dass die Barthaare entwirrt werden. Zur Bartpflege gehört bei einem Ziegenbart aber auch, den Bart zu schneiden, wenn einige Härchen schneller an Länge zulegen als der Rest des Barts.

 

 

Der Schnurrbart

In den 70er-Jahren war der Schnurrbart, der auch als Oberlippenbart bezeichnet wird, kaum aus den Männergesichtern wegzudenken. Heute ist er eher selten zu finden, sodass Sie sich auf jeden Fall vom Mainstream abheben, wenn Sie sich für diese Bartfrisur entscheiden.

 

So klappt das Styling

Für das Styling des Schnurrbarts ist es wichtig, den Bart zu stutzen, sobald er zu lang wird oder ungleichmäßig wächst. Dafür hat sich eine scharfe Bartschere bei Schnurrbart-Trägern gut bewährt. Sie hilft Ihnen dabei, einzelne Härchen zu kürzen und den Schnurrbart in Form zu schneiden.

 

Tipps für die Pflege

Mit speziellen Bartölen oder mit Bartwachs können Sie dem Schnurrbart nicht nur mehr Geschmeidigkeit und Glanz verleihen, sondern ihn gleichzeitig auch in die gewünschte Form bringen. Auch das regelmäßige Waschen gehört beim Schnurrbart zur Bartpflege, denn nur so bleibt er sauber und sieht gesund aus.

 

 

Der Kotelettenbart

Der Kotelettenbart war im 19. Jahrhundert unter Männern sehr verbreitet, ist heute aber nur noch selten zu sehen. Damals war er so beliebt, weil Kaiser Wilhelm I für seine Bekanntheit sorgte. Auch die Bevölkerung trug ihn zu dieser Zeit gerne. Danach verschwand er für einige Zeit von der Bildfläche. In den vergangenen Jahren wurde der Kotelettenbart aber wieder beliebter. Die Voraussetzung für diese Bartfrisur besteht darin, dass die Koteletten üppig wachsen. Sie sollten die halbe Wangenpartie bedecken, denn erst dann kann von einem Kotelettenbart die Rede sein.

 

So klappt das Styling

Der Kotelettenbart kann auf verschiedene Arten gestylt werden: Ganz nach Belieben können Sie ihn kurz oder lang sowie breit oder schmal tragen. Um den Bart in die gewünschte Form zu bringen, gehört ein Bartschneider zur Grundausrüstung. Mit einem Präzisionstrimmer verleihen Sie dem Kotelettenbart präzise Konturen und sorgen für einen gepflegten Gesamteindruck. Aber auch ein Nassrasierer sowie die Bartschere dürfen für das Styling des Kotelettenbarts nicht fehlen.

 

Tipps für die Pflege

Ab einer bestimmten Länge kommen Sie nicht um eine regelmäßige Bartwäsche mit einem geeigneten Shampoo herum. Darüber hinaus ist die Anwendung eines Bartöls sinnvoll, um dem Kotelettenbart Geschmeidigkeit zu verleihen. Ein Bartkamm entwirrt den Bart und bringt ihn nach der Bartwäsche wieder in Form.

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